Am Sonntag den 28.4.2013 versammelten sich 6 Frauen und ein Mann am Bahnhof SBB rundum Tourenleiterin Stephanie Kueng. Ab ging es um 7.40 Uhr nach Baden. In Frick, Rheinfelden und Baden stiessen noch 2 Frauen und 2 Männer dazu.
Die jetzt vollständige, 12-köpfige Gruppe begab sich bei trockenem Wetter Richtung Lägern. Dies ist der östlichste Ausläufer des Juragebirge. Hinauf ging es zuerst durch den Altstadt von Baden. Danach weiter durch den Wald hinauf zum Grat. Da es in den letzten Tagen regnerisch und ziemlich kalt gewesen war, war die Natur in Rückstand. 1 -2 Tage warmes Wetter würden die Knospen zum bersten bringen.
Auf der Grat war grosse Aufmerksamkeit gefordert, weil die Felsen ziemlich rutschig waren. Lange wurde unser Weg nur von Regenwürmer und Schnecken gekreuzt.
Die erste Pause machten wir
auf den Lägerngrat. Leider nicht belohnt mit schönen Aussichten, weil es ziemlich nebelich war. Stephanie hat uns da noch über einige Fakten in Bezug auf die Landschaft und Gletschern der letzten Eiszeit aufgeklärt. Weiter liefen wir via Lägernsattel und Burghorn zur Burgruine Lägern. Der Boden bestand hier grösstenteils aus ein Meer von Bärlauch.
Bei der Ruine machten wir eine Mittagspause. Da der Nebel hängen blieb, haben wir nicht lange Pause gemacht. Es war doch noch kühl. Ziemlich flach ging es weiter zum Hochwacht.
Danach herunter via Regensberg zu Dielsdorf. Dort machten wir ein kleinen Schlaufe zur Storchensiedlung. Auf dem Weg zurück nach Dielsdorf wurden wir aufmerksam gemacht auf eindeutigen Spuren von Bibern. In Dielsdorf zurück genossen wir den Abschluss bei Kaffee und Kuchen.
Danach ging es
auf der Heimreise nach Basel. Nicht jeder musste so weit zurück und wir verabschiedeten in Oerlikon und Zürich von einigen. Der Rest sagte sich auf Wiedersehen um ca.17.00 am Bahnhof SBB.
Vielen Dank geht an Stephanie für die gut geführte, interessante Tour. Und an die Teilnehmer für die tolle Stimmung.
Frieda Schenk-Ouderkerk
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