Prättigauer Höhenweg
Wir erlebten vier sonnige und eindrückliche Trekkingtage von Malans bis Klosters, gespickt mit vielen Highlights!
Franz hat für uns sechs Frauen und einen Mann eine Route ausgewählt, die von der Bündner Herrschaft entlang den bis 500 m hohen Kalkwänden des Rätikons über St. Antönien, und vom Gafiatal über das Rätschenjoch nach Klosters Dorf führte. Die hellen Steilwände erinnern sehr an die Dolomiten z.B. die Kirchlispitzen mit dem Schweizertor, die Drusenfluh und die Sulzfluh.
Nun einige bleibende Erinnerungen:
Mittwoch: Morgenkaffee mit Alpensicht beim Restaurant Aelpli; Eindrückliche Sicht auf den Vilan beim Mittagshalt auf der Alp Bad; Ankunft in der Schesaplana Hütte SAC und Uebernachten.
Donnerstag: Wandern über Geröllhänge unterhalb der imposanten nördlichen Kanzelköpfe mit Blick nach Süden zum gesamten Alpenkranz; Hunderte von Schafen mit ihren Jungen ziehen in Einerkolonne zu unserer Freude an uns vorbei; Beobachten der Kletterer an den weltweit bekannten Rätkalkfelswänden beim Schweizer Tor; Erreichen der österreichischen Grenze beim Cavelljoch (2237 m) mit Blick zum Lünersee; Ankunft gegen 16 Uhr in der Carschinahütte SAC; Herzlicher Empfang auf der Terrasse, Wunderbare überbackene Gemüsepolenta zum Nachtessen; Vollmond beleuchtet die 2817m hohe Sulzfluh.
Freitag: Ein bewusst ruhig gestalteter Tag mit Murmeltierbeobachtung, Heidelbeeren naschen und “Böötlifahren” auf dem Carschinaseelein; Ankunft und Stärkung auf der Terrasse des Hotels Rhätia in St. Antönien; Beim Apéro wird der letzte Wandertag besprochen.
Samstag: Fahrt mit dem Privatauto des Hotels bis Dörfji zum Gasthaus Edelweiss; Meditative Wanderung im einsamen Gafiatal, immer höher hinauf, Halt bei einem Kraftort mit Steinmandala; Mittagspause mit 360 Gradblick auf dem Rätschenjoch (2600 Meter); Abstieg nach Klosters Madrisa und Heimfahrt (15.35) ab Landquart im Speisewagen!
Wir danken Franz herzlich für diese unvergessliche Tour. A.R.
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