Die Tour Üschinengrat musste leider wegen anhaltender Gewitter abgesagt werden, und das östliche Graubünden bot sich als Helfer an, eine Alternativwanderung durchzuführen. Geplant war die Täälifurgga, evt. Tällihorn, Jatzhorn, Witihüreli und Jakobshorn mit eventueller Ausweitung nach Ischalp.
Im Bündnerland angekommen war alles tief verhangen von Wolken- und mit einigen Varianten die wir dann im Zug berieten ging es ins Sertig Tal.
Meine Tour lag zu hoch – fest in den Wolken- und Monika die Retterin in der Not bot eine neue Wanderung an, von Sertig aus zur Fanezfurgga, hinaus nach Monstein.
Die Wolken zogen ab, wir sahen zwischdurch sehr mystisch die Umgebung und schlussendlich bei guter Sicht alle Berge ringsum. Die Wanderung in der natürlichsten und ursprünglichsten Umgebung, so wie es alle lieben. Es war eine ausgezeichnete Idee, die Gruppe war spontan, loyal mit allen “verwobenen” Gedanken und Ideen die bis zum Start der Tour in der Luft lagen.
Es ist super mit einer solchen Gruppe unterwegs zu sein.
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