Wir starten mit Kaffee und Gipfeli auf der Riggisalp und geniessen den gemütlicheren Teil bis in den Breccaschlund. Ja, ich weiss, der Schlund ist nicht schlundig. Es ist ein wildes, breites Talende, dass durch die Landschaft und zu dieser Jahreszeit durch seine Blütenpracht bezaubert. Unterwegs auf der linken Talseite hören wir von der rechten Talseite ein Alphornspiel. Auf ausgesetzten Pfaden und über Karstfelsbrocken, die uns alle fordern, erreichen wir den hintersten Punkt zum Picknick. Der Rückweg lässt uns so richtig laufen, an zwei Alpgebäuden vorbei, die wir links liegen lassen. Auf Alp Cerniets stellt sich heraus, dass der “Senn” uns auf der anderen Talseite entdeckt und für uns Alphorn gespielt hat. Zuguterletzt erreichen wir Alp Hubbel Rippa, wo man nicht an Meringue mit Doppelrahm oder Alpkäse vorbeikommt. Ein herrlicher Tag mit rundum zufriedenen Gesichtern.
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