1. Tag: Unsere Anreise am Sonntag zum Gardasee, über Desenzano nach Salo, verlief bestens und wir kamen am Nachmittag am Westufer des Gardasees an wo die Bäderstadt Salò liegt. Am Nachmittag bummelten wir durch den Ort und bekamen so ersten Eindrücke über den Ort.
2. Tag: Am Montag führte uns die Wanderung über den drei Kapellen Weg, auf den Monte San Bartolomeo. Von Salo über Renzano beginnt ein kurzer, aber steiler Anstieg. Die Anstrengung wird durch die herrliche Aussicht über die Bucht belohnt. Der Besuch von den drei idyllisch liegenden Kapellen, von denen San Bartolomeo die Wallfahrtskirche ist, bildete der abschliessende Höhepunkt.
3. Tag: Der Dienstagmorgen begann mit dem Besuch vom Botanischen Garten der Fondazione Andrè Heller. Bekannt ist diese aussergewöhnliche Anlage vor allem aufgrund ihrer atemberaubenden Florasammlung und den Kunstwerken von namhaften Künstler, die sich zwischen den Pflanzen verstecken. Danach noch ein totaler Gegensatz dazu, mit dem Mausoleo di Gabriele D'Annunzio - Vittoriale degli Italiani, (deutsch etwa: „Siegesdenkmal der Italiener“). Das Gelände umfasst 9 Hektaren und besteht neben den Gebäuden und dem Freilichttheater aus Gärten, Parks, Plätzen und Wasserläufe sowie grösseren militärischen Ausstellungsstücken. Darunter das Kriegsschiff Pugli, das ein Rammtorpedoboot und zuletzt als Minenleger klassifiziertes Kriegsschiff der Königlich Italienischen Marine war. Am Nachmittag erfolgte die Überfahrt mit einem Tragflügelboot nach Malcesine zu unserem nächsten Aufenthaltsort am Westufer des Gardasees der berühmt ist für sein mittelalterliches Stadtzentrum und seine atemberaubende Lage am Fuße des Monte Baldo.
4. Tag: Die Wanderung vom Mittwoch war auf dem Monte Baldo. Der Gebirgszug ist über die Seilbahn mit einer Höhendifferenz von knapp 1.700 Metern zur Bergstation Tratto Spino erreichbar. Zuerst erwanderten wir ein Teilstück vom Sentiero del Ventrar. Danach ging es steil bergauf über die Bergketten des Monte Baldo, mit immer wieder atemberaubende Ausblicken über den Gardasee und die benachbarten Berge.
5. Tag: Für den Donnerstag waren Gewitter angesagt. Darum unterliessen wir die Wanderung zum Monte Preals und unternahmen die Wanderung über den Panoramaweg durch Malcesines Hügel der über Maultierpfade und Feldwege führt und immer wieder traumhafte Ausblicke bietet. Mit Wetterglück erwischte uns der Regen nur kurz am Ende auf dem Pfad entlang des Gardasees zurück nach Malcesine.
6. Tag: Mit dem Bus reisten wir von Malcesine nach Verona. Diese Variante ist sehr begehrt, darum war der Bus proppenvoll sodass viele stehen mussten. Wir jedoch hatten alle einen Sitzplatz und kamen bestens in Verona an. Mit einem Spaziergang zu den Sehenswürdigkeiten, von denen es ja bekanntlich viele interessante gibt, (nicht nur Romeo & Julia) verbrachten wir den Nachmittag. Ein letztes gemeinsames Nachtessen konnten wir in einem stimmungsvollen kleinen Lokal geniessen.
7. Tag: Am Morgen hatten wir nochmals Zeit um durch Verona zu Bummeln. Auch stiegen wir über viele Treppen hinauf zur Burg von wo wir eine eindrückliche Sicht über die Stadt mit der Etsch hatten. Nach 13 Uhr bestiegen wir den Zug nach Mailand und fuhren über Art-Goldau nach Basel, wo wir mit vielen tollen Eindrücken über die letzten Tage wohlbehalten ankamen.
Ein grosses herzliches Dankeschön an Martin für seine gut geplante und kompetente Leitung über die ganze Woche. S.B.
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