Samstag
Nach dem wir in Bristen angekommen sind machten wir uns auf den Weg Richtung Blindensee. Am Blindensee hat es ein super schöner Brunnen mit Sirup zum nachfüllen. Vom Blinden ging es dann über Stufen teils im Wald und gegen Schluss der Felswand entlang, wo und uns die Sonne so richtig einheizte. Endlich auf der Hinterbalmhütte angekommen, wurden wir vom Hüttenwart freundlich empfangen. So haben uns ein kaltes Getränk gegönnt und den Schlafraum eingerichtet. Die grosse Frage brauchen wir Steigeisen, Pickel und Seil usw. für den Sonntag. Zum Glück war eine zweier Gruppe am Tag davor auf dem Gipfel und teilet uns mit, auf dem Westflanke gibt es in Folge eines Felssturz eine neue Route markiert von Bergführer. Die Route sei ok im Aufstieg da brüchig um im Abstieg besser über den langen Südgrat.
Zwei der Gruppen sind vor dem Nachtessen noch Schwimmen gegangen im ½ Stunde entfernten Düssiseeli, war super erfrischend und nicht kalt.
Sonntag
Um 5 Uhr ginge es los Richtung Schattige Düssi und dann zum Einstieg in die Querung. Die Querung war etwas brüchig, aber schön und am Schluss ein kleiner luftiger Übergang in den Grat. Auf dem Grat ging es in wunderschöner Kletterei zum Gipfel. Wir haben den Ausblick genossen und uns gestärt für den Abstieg. Der Abstieg ging über schöne Kletterin zum klein Düssi und dann runter auf den Tschingelfirn über unwegsames Gelände zum Tschingelsee. Nun vom Tschingelsee ging es über den mühsamen Abstieg zurück zur Hinterbalmhütte. Dort angekommen waren alle sehr am Anschlag und wir haben uns alle etwas Kaltes getrunken und uns wieder frische gemacht für den Rest. Nun ging es runter zum Blindensee und den langen Weg nach Bristen. Man hätte ein Taxi bestellen sollen, den der Weg zieht sich sehr in die Länge.
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