Unser erstes Ziel im Weisstannental: Das Restaurant Mühle, bei Schwendi. Das gibt es nur noch, weil der Gastwirt pensioniert ist und die Beiz ein Stück weit als Hobby betreibt. Er sagt, manchmal, wenn das Wetter schlecht ist, kommt kein Mensch, den ganzen Tag.
Wir sind eine Siebnergruppe, davon zwei Gäste, UMAs (Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende), einer aus Afghanistan und einer aus Eritrea. Beide fügten sich ohne Probleme und mit Freude ein in die Gruppe von uns Älteren und genossen die Wanderung genauso wie wir. Interessante Diskussionen entstanden und der Tag war für uns alle lehrreich, in verschiedener Hinsicht.
Beim Chapfensee die grosse Entäuschung:
Kein See, kein Wasser, nur ein kleiner, überlriechender Resttümpel. Das Wasser wurde abgelassen wegen Reparaturarbeiten.
Wir finden einen schönen Picknickplatz und freuen uns an Speis und Trank und am blauen Himmel, in netter Gesellschaft. Der Abstieg nach Plons ist spannend, teilweise über natürliche Steinplatten, kurzweilig.
Erst auf der Heimreise, nach Bern, im Zug, werden wir verregnet, im Trockenen also.
Mein Dank an Nikolaus und alle für den schönen Tag und den freundlichen Umgang mit unseren Gästen. EB