Zwei prächtige Tage abseits der bekannten Pfade: Am Samstag erreichten wir die Weisshornhütte über den reizvollen Umweg, die Alp Schatzplatte. Auf der Hütte wurden wir herzlich von Hanspeter und Antoiniette, der Schwester von Jacqueline, begrüsst. Nach obligaten Kaffee & Kuchen stiegen wir noch auf den 3264 m hohen Hüttendreitausender. Die 45-minütige T3 -Wanderung wurde mit der Aussicht nach Norden auf die Berner Alpen belohnt. Schon vor dem Zancht starteten wir mit Teil 1 unseres grossen Helfereinsatzes: Es galt, die Tags zuvor vom Militär angelieferten 5 (!) Ster Holz sauber im Holzschopf zu verstauen. Da half es, dass wir 8 eine effiziente Kette bilden konnten. Am Sonntag brachen wir ganz alleine um 06:00 Uhr auf – die Weisshornanwärter musste früher aus den Federn, und die übrigen Gäste schliefen aus. Der Firn des Gletschers zum Sattel auf 3200 m war überraschenderweise sehr hart; da halfen mit dem Pickel eingehauene Kerben. Der Felsgrat zum Gipfelzahn wurde von uns mit 5 Fikxeilen abgesichert, dies vor allem, um einen sicheren Abstieg im teilweise brüchgen Fels zu gewährliesten. Super Wetter ermöglichte ausgiebiges “Gipfelzahn-Shooting” vor Monte Rosa und Matterhorn. Vorbei an der Hütte – nach Verköstigung wahlweise mit Suppe, Rösti oder Wähe – stiegen wir direkt nach Rand hinunter. Für alle war es ein tolles Wochenende; viele von uns trafen sich zum ersten Mal – zu Tour & lebhaften Diskussionen.
Im Team: Livie, Stephanie, Jürg, Tomaz, Martin, Ruth, Anna und Markus (Leitung).
Die Fotos stammen von allen Teilnehmenden.