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Val d'Uina

DatumMi 31. Juli  bis Fr 2. Aug. 2024
GruppeWerktagswanderer
Tourenleiter 1
Typ/Zusatz:BW (Berg u. Alpinwandern)
AnforderungenKond. C
Techn. T3
KostenCHF 80.- Basis Halbtax
Treffpunkt31.7.2024, 7:15 Uhr / Passerelle Gleis 8
Route / DetailsAbfahrt 07.29 via Zürich-Landquart-Scuol San John.
Tg 1: Plan San John 1464-Val Lischana-Cab Lischana 2500m +1060/-17, 6 km, 3.30 Std.
Übernachtung im Schlafsaal CHF 65 incl. HP
Tag 2: +570/-1900/ 18 km, 6.30 Std. ev. Alpentaxi ab Uina Dadaint oder Uina Dadora (300-400 Höhenmeter weniger Abstieg)
Cab. Lischana 2500, Punkt 2802, Fuorcla da Rims 2935, Gross Lager 2155, Punkt 2151, Val d`Uina, Uina Dadant 1799, Uina Dadora 1496, Sur En 1124. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Ev. mit Alpentaxi ab Uina Dadora 1500 bis Sur En 1124 ev. Ramosch. Übernachten in DZ Pension Arina in Vnà 1602. Postautoverbindung im Stundentakt Sur En-Vnà.
Kosten: CHF 65 mit Frühstück p.P. Halbpension Menue CHF 30.
Tg 3: +550/-760, 16.5 Km, 5 Std. Vnà 1602, God Pradatsch 1787, Griasch 1816, Val Sinestra 1516, Sent 1429.
Rückreise nach Basel.

Für die beiden Übernachtungen bitte Bargeld mitbringen.

Bei kurzfristige Abmeldung (Hütte 48 Std, Pension 5 Tage) wird der Ausfall in Rechnung gestellt.
ZusatzinfoDie Lischanahütte wurde 1926 von der Sektion Engiadina Bassa des SAC erbaut. Sie bezieht Oberflächenwasser, das in einem Wassertank zwischengespeichert wird, von einem kleinen Gletscher oberhalb der Hütte. Die hochmoderne Toilettenanlage funktioniert ohne Spülwasser und Chemikalien. Der Strom für das elektrische Licht wird mittels Solaranlagen erzeugt.
Val d`Uina: Der im Jahr 1910 aus dem Kalkfelsen gesprengte, rund 600 Meter lange Weg ermöglichte den Zugang zum italienischen Südtirol. Bis dahin war die Uinaschlucht unbezwingbar. Alsbald wurde der Felsenweg auch von Schmugglern benutzt. Der gut einen Meter breite Weg, der mit Seilen und Geländern gesichert ist, führt zumeist als überdachte Felsgalerie durch zwei kurze, unbeleuchtete Tunnel.Schon im Felsenweg eröffnet sich der Blick hinab in das Val d’Uina. Hat man die Schlucht hinter sich, geht es im Abstieg über die Alp Uina Dadaint. Von dort geht es auf dem Forstweg durch das wildromantische Val d’Uina an der Alp Uina Dadora vorbei nach Sur En.
Vnà liegt sonnenverwöhnt und etwas abgelegen vom Rest der Welt auf 1600 m ü. M., weit weg vom Alltag aber gut erschlossen. Das rätoromanische Dorf lebt sichtbar und nachhaltig von der Landwirtschaft, besticht durch unmittelbare Naturnähe.
Das Val Sinestra ist vor allem für seine Mineralquellen bekannt, die früher für Heilbäder und Trinkkuren intensiv genutzt wurden. Die Einheimischen wussten schon um 1000 von der Heilkraft der dortigen Mineralquellen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das erste Kurhaus im Val Sinestra gebaut; im Jahr 1912 entstand ein grosser Nachfolgebau. Das Wasser Aua Forta («Starkes Wasser») wurde zur Linderung von Nervenleiden, Blutarmut und Rheuma angepriesen. Im Zuge des Attraktivitätsverlustes von Bade- und Trinkkuren in den 1970er-Jahren wurde das Kurhaus geschlossen; heute dient es als Hotel. Die Atmosphäre des Kurbetreibes, der 1972 eingestellt wurde, ist noch immer zu spüren, da das Haus weitgehend im ursprünglichen Zustand belassen wurde
AusrüstungSonnen-Regenschutz, Seidenschlafsack, genügend Getränk, Picknick für 3 Tage, Wanderstöcke. Die Halbpension auf der Cab. Lischana beinhaltet ein reichhaltiges Abendessen mit Frühstück und 1 Liter Marschtee.
AnmeldungOnline von Fr 21. Jun. 2024 bis Mo 29. Juli 2024, Max. TN 11
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